Bobcat startete mit der Entwicklung eines neuen Bob-Dock-Systems, bei dem der Fahrer Anbaugeräte an einen Kompaktlader anbauen kann, ohne die Fahrerkabine zu verlassen.
„Den Einsatzfahrzeugbetreibern, die sich um die Stillstandszeit ihrer Fahrzeuge kümmern, soll das Bobcat-System gefallen, weil es viele häufige Fahrerfehler verhindert, z.B. wenn man nach der mechanischen Anbaugerätabkupplung Hydraulikschläuche nicht ausschaltet. Dieses System sichert das Hydraulikhilfssystem und die Schläuche. Mit diesem System kann man die Kabine nicht mehr verlassen, um Hydraulikschläuche ein- oder auszuschalten, was für einen größeren Komfort sorgt“ – so Jason Burger, Marketingmanager von Bobcat Company.
Bob-Dock-Anbaugeräte sollen den folgenden Kompaktladern der Serie 2 zur Verfügung stehen:
den Kompakt-Raupenlader T630, T650, T740 und T770;
den Kompakt-Radlader S630, S650, S740, S770 und A770.
Um Anbaugeräte an einen mit dem Bob-Dock-System ausgestatteten Kompaktlader anzuschließen, sollte der Fahrer den Lader mit einer Abstimmplatte bei Anbaugeräten einstellen und einen Power Bob-Tach-Schalter in der Fahrerkabine drücken. Das Bob-Tach-System sichert Anbaugeräte und das Bob-Dock-System schaltet die Hydraulik automatisch ein. Und danach ist der Lader einsatzbereit.
Wenn das Bob-Dock-Ausbausystem an einem Kompaktlader angebaut ist und der Fahrer Anbaugeräte ohne Bob-Dock-Abstimmplatten einsetzen muss, ist das kein Problem. Dieses System verfügt über mechanische Standardverbindungen, die zum Einbau von allen Bobcat-Anbaugeräten beitragen. Dabei ist es egal, ob Bob-Dock-Abstimmplatten da sind oder nicht.